Liebe Patienten, wir sind umgezogen!
Unsere neue Adresse lautet: Bergredder 16 in 22885 Barsbüttel

ÜBER UNS

Im Februar 2012 entdeckte Recha Grotz, Räumlichkeiten im Erdgeschoss des damaligen Ärztehauses im Waldenburger Weg 2. Sie schienen nach der ersten Besichtigung mehr als perfekt – es musste allerdings noch einiges gemacht werden.

Im März 2012 wurde der Mietvertrag unterschrieben, die Renovierung begann und ging unglaublich schnell von statten. Im Mai 2012 war es dann soweit und ihre erste logopädische Praxis wurde eröffnet.
Im Januar 2019 ist die Logopädie Barsbüttel in die Ergotherapiepraxis von Yvonne Berger umgezogen. Die interdisziplinäre Arbeit ist ein wichtiger Teil unser alltäglichen Arbeit. Wir wollen all unsere kleinen und großen Patienten bestmöglich unterstützen. Seit Januar 2017 gibt es noch einen weiteren Standort in Oststeinbek: LOGO ERGO Oststeinbek.
Auch hier profitieren alle Patienten von der Möglichkeit der interdisziplinären Arbeit.

Wir freuen uns auch in Zukunft mit all unseren kleinen und großen Patienten arbeiten zu dürfen.
Sprachstörungen
Sprachstörungen entstehen aufgrund einer Störung der gedanklichen Erzeugung von Sprache. Dabei sind der Sprachaufbau und das Sprachvermögen beeinträchtigt.
Sprechstörungen
Sprechstörungen entstehen aufgrund einer Störung in der Verwirklichung lautlicher Sprechnormen. Dabei sind nur die motorisch-artikulatorischen Fertigkeiten beeinträchtigt, das Sprachvermögen an sich ist jedoch intakt.
Schluckstörungen
Schluckstörungen treten auf, wenn eine der am Schluckakt beteiligten Strukturen in ihrer Funktion bzw. deren Zusammenwirken beeinträchtigt ist. Somit können alle Erkrankungen und Leiden im Bereich der Mundhöhle und ihrer Begrenzungen eine ursächliche Rolle spielen.
Stimmstörungen

Weger der Beeinträchtigung des stimmlichen Teils der Artikulation bei Erkrankungen oder Funktionsstörungen des Kehlkopfes und des Ansatzrohres, ist die Stimme nicht mehr "flexibel". Die Klangfarbe, Tonhöhe und Lautstärke können nur im verminderten Umfang variiert werden.

DAS TEAM

Recha Grotz - Inhaberin
Recha Grotz
Inhaberin

Nach meiner Ausbildung zur staatlich geprüften Logopädin habe ich in den verschiedenen Bereichen der Logopädie praktische Erfahrungen sammeln können. Im Rahmen meiner Tätigkeit habe ich mit Patienten in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Kindergärten sowie mit Schülern eines Förderzentrums mit dem Schwerpunkt geistiger Entwicklung gearbeitet, bevor ich in einem Hamburger Therapiezentrum für Physio- und Ergotherapie den Logopädiebereich erfolgreich aufgebaut habe.

Schon bevor ich die Praxis in Barsbüttel eröffnete, habe ich mich ständig in verschiedenen Therapiebereichen fortgebildet. Dies halte ich bei der schnellen Entwicklung der Therapiemethoden auch weiterhin für notwendig, um ständig auf einem aktuellen Stand zu sein. So interessiere ich mich nicht nur für Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern, sondern arbeite zur Zeit auch in einer Arbeitsgruppe von Logopädinnen, die das Thema Logopädie bei Demenz erstmalig erarbeiten.

Fortbildungen

TAKTKIN® ist ein logopädischer Behandlungsansatz zur Behandlung sprechmotorischer Störungen
(Dipl.-Logopädin Beate Birner-Janusch; Lehrlogopädin (dbl), PROMPT ™ Instruktorin)
Diagnose und Therapie von neurogen bedingten Schluckstörungen (Dipl. Heilpäd.Ulrich Birkmann)
Logopädie bei Morbus Parkinson (Christine Gebert)
Laterale Aussprachestörung (Nicole Gyra)
Förderung der Kommunikation und des Lautspracherwerbs bei Kindern mit Down-Syndrom (Linda Lücke)
Kombifortbildung "Sprachreich" Basiswissen I und II
Arbeitskreises Demenz Hamburg (AKLD) aktiv dabei
Sprachtherapeutische Diagnostik und Behandlung von Lese-Rechtschreibstörungen (Maja Ullrich)

Praktische und theoretische Therapie der MFT – mit ganzkörperlichem Ansatz, sowie Einsatzmöglichkeiten
innerhalb von Artikulationsstörungen (Martina Fischer)
Einführung in die orofaziale Regulationstherapie nach Rodolfo Castillo Morales (Irmgard Kaulmann)
Das orofaziale System mit dem NOVAFON
Funktionales Mundprogramm FMP (Petra Schuster)

Jenna Engler - Logopädin
Jenna Engler
Logopädin

Seit 2008 bin ich staatlich examinierte sowie anerkannte Logopädin. Nach meinem erfolgreichen Abschluss war ich als Logopädin und als Praxisleitung in verschiedenen logopädischen Praxen sowie im Klinikum, in Alten- und Pflegeheimen und in Kindergärten tätig. Dabei habe ich Studierende einer akademischen Lehrpraxis in der praktischen Ausbildung unterrichtet. Seit Dezember 2016 arbeite ich in der Praxis für Logopädie und Ergotherapie in Oststeinbek. Die logopädische Arbeit mit ihren „kleinen“ und „großen“ Patienten, all ihren Störungsbildern und ganzkörperlichen Zusammenhängen liegt mir sehr am Herzen.

Fortbildungen

Taping für Logopäden (Dr. Volker Runge)
Behandlungskonzepte und Therapieansätze der Aphasietherapie (MediClin Klinikum)
Verhaltensauffällige Kinder in der logopädischen Praxis (Dipl. Psych. Delia Möller)
Late-Talker (Dr. Silke Kruse)
Interdisziplinäres Trachealkanülenmanagement (3.Treffen) (Asklepios Klinik St.Georg)
Kieferorthopädie und Myofunktionelle Therapie – Synergieeffekte und Herausforderung (Prof. Dr. Arndt Klocke)
1. Dysthera Fachkongress: Umgang mit Schluckbeeinträchtigungen bei Menschen mit schweren und schwersten Schädigungen des Zentralen Nervensystems
TAKTKIN®: Ein Ansatz zur Behandlung sprechmotorischer Störungen (Beate Birner-Janusch)
Trachealkanülenmanagement und Schluckstörungen (Schön Klinik Hamburg Eilbek)
1. Fachtag Neurologische Frührehabilitation (Schön Klinik Hamburg Eilbek)
4. Interdisziplinäres Symposium: Indikation – Operation – Rehabilitation – Evaluation (Cochlear Implant Centrum Schleswig-Kiel)
Fütter- und Essstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern (Margarete Sarges-Karl)
Phonologische Bewusstheit und Schriftspracherwerb im Grundschulalter – Theorie und Praxis (Carola D. Schnitzler)
Dysgrammatismus: Diagnostik und Therapie mit Duogramm und grammatischem Inputspiel (Edith Schlag)
1. Praxistag für Logopädie der Hochschule Fresenius Hamburg: Mehrsprachigkeit (Annette Fox-Boyer, Inula Groos u. Hanna Jochims)
Schluckstörungen bei degenerativen Erkrankungen (Adelheid Nebel)
Evidenzbasierte Therapie der Dysarthrie bei M. Parkinson (Adelheid Nebel)
Craniosacrale und Muskelfaszien-Arbeit in der Logopädie: Techniken für die Stimm-, Schluck- und Sprechtherapie
Therapie mit stotternden Kindern im Vorschul- und Grundschulalter (Birte Ripken)
Das orofaziale System mit dem NOVAFON
Funktionales Mundprogramm FMP (Petra Schuster)

Wie lange dauert eine Therapie?
In der Regel bekommen sowohl Erwachsene als auch Kinder einmal pro Woche eine 45-minütige Therapieeinheit verschrieben. Bei Bedarf sind natürlich auch Hausbesuche möglich.
Wie hoch sind die Kosten?
Diese werden bis zum 18. Lebenjahr vollständig von der Krankenkasse übernommen. Erwachsene leisten eine Zuzahlung von 10% auf die Behandlungskosten sowie eine Gebühr von 10€ pro Verordnung. Bei einer bestehenden Zuzahlungsbefreiung entfallen diese Kosten selbstverständlich.

BEHANDLUNGSFELDER

Kinder
Sprache ist der Schlüssel zum Leben. Wer seine Sprachfähigkeit nicht optimal entwickelt, könnte von der Gesellschaft ausgegrenzt werden. Dies geschieht teilweise schon im Kindergartenalter. Sprachent-wicklungsgestörte Kinder ohne jegliche sprachliche Intervention werden nachweislich später Probleme in der Schule bekommen.
Erwachsene
Stimmstörungen müssen nicht mit einer Erkrankung einher gehen. Oftmals entstehen sie ohne einen erkennbaren Grund. Stimmstörungen können sowohl in sprechintensiven Berufen auftreten, als auch durch schlechte Sprechgewohnheiten, durch generelle Überbelastung oder den Fehlgebrauch der Stimme erworben werden.
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Sprachentwicklung

Wir beschreiben Ihnen die wesentlichen Schritte, die das Kind macht, um sich seine Muttersprache anzueignen. Wesentliche Grundlage dieser Entwicklung sind ein normales Hörvermögen, eine gesunde Stimme und mundmotorische Fähigkeiten, die beim Essen und Trinken des Kindes deutlich werden.

Nachfolgend wird der Erwerb der deutschen Sprache für einsprachig aufwachsende Kinder beschrieben, wobei die Entwicklung im ersten Lebensjahr sehr genau beschrieben worden ist. Der Verlauf ist bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern im Prinzip ähnlich, manchmal sind mehrsprachig aufwachsende Kinder beim Spracherwerb schneller als einsprachig aufwachsende Kinder, weil die eine Sprache den Erwerb der anderen beschleunigen kann.

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